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Peter Lakotta war ein deutscher informeller Maler und Keramiker. 

 

Am 15. August 1933 wurde er als ältestes von drei Geschwistern in Hamburg geboren. Er wuchs in Eberswalde/Brandenburg und Fritzlar/Hessen auf. 

 

Nach dem Abitur studierte Peter Lakotta von 1955 bis 1960 an der Kunstakademie Kassel bei Arnold Bode (Malerei) und bei Walter Popp (Keramik/Meisterschüler).

Von 1960 bis 1962 war er Referendar in Marburg.

Zugleich interessierte er sich für Industriegestaltung. 

Ab 1962 war Peter Lakotta vier Jahre lang als Referent beim Rat für Formgebung/German Design Council unter anderem für internationale Kunst- und Design-Ausstellungen wie die Mailänder Biennale tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Fachbeiträge zur Kunst und Formgebung der Gegenwart,

u. a. in "Werk und Zeit", "form", "Süddeutsche Zeitung".

 

Von 1966 bis zu seiner Frühpensionierung im Jahr 1972 war er Kunsterzieher an der Kasseler Herderschule.

Seit 1966 arbeitete Peter Lakotta als freischaffender Künstler in Kassel. Er beteiligte sich an verschiedenen Gruppenausstellungen. Ölbilder und Collagen zeigte 1981 die Wiesbadener Galerie Atelier Moering. Wichtige Keramiken befinden sich in der Sammlung des Landesmuseums Rheinland-Pfalz in Trier.

Peter Lakotta lebte mit seiner Frau Gudrun und seiner Tochter Beate in Kassel.

Er starb dort am 3. September 1991.

Peter Lakotta im Mai 1954

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